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Cross Country Fullys
Cross Country Fullys - Schnell, effizient und komfortabel
Mehr Traktion, mehr Sicherheit im Grenzbereich und nicht zuletzt mehr Komfort bieten moderne Cross Country Fullys. Das etwa höhere Gesamtgewicht ist gerade für Fans längerer Geländestrecken ein kleiner Preis. Mit etwa 100 -130mm präzise einstellbarem Federweg an Front und Heck und antriebsneutraler Kinematik arbeitet die Federung sowohl im Anstieg als auch in der Abfahrt für den Fahrer. Etliche Hersteller bieten zudem die Möglichkeit, die Federung für Sprints oder Anstiege auf befestigten Wegen zu blockieren. Die Sitzposition erlaubt sowohl bergauf als auch bergab eine forsche Gangart. Dabei kann man sich in der Regel auf hochwertige und gewichtsoptimierte Anbauteile verlassen. Ob ein eher agileres 27,5er Modell oder ein laufruhigeres 29er Modell das Richtige ist, darüber entscheiden persönliche Vorlieben und die Körpergrösse.

Cross Country Fullys

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Cross-Country-Fullys – schnell, komfortabel und vielseitig

Bis auf wenige Ausnahmen gilt auf fast allen Cross-Country-Strecken für fast alle Fahrer*innen, dass ein vollgefedertes Fahrrad die schnellere Wahl als ein Hardtail ist. Moderne Cross-Country-Fullys stellen eindrucksvoll unter Beweis, wieso das so ist. Hocheffiziente Hinterbaufederungen halten den Gewichtsnachteil gegenüber Hardtails in Grenzen und bieten Traktion, Sicherheit und Komfort auch auf anspruchsvollen Streckenabschnitten. Überdachte Rahmengeometrien lassen selbst rennorientierte Modelle auch auf Alltagstouren brillieren und Komponenten wie absenkbare Sattelstützen machen die Räder vielseitiger denn je. Entdecke jetzt, was an Cross-Country-Fullys so besonders ist!

Cross Country / Race FS

So sieht ein MTB-Fully aus

„Fully“ ist eine Abkürzung des englischen „full suspension“ und steht für ein vollgefedertes Fahrrad. Federgabeln sind an Mountainbikes längst selbstverständlich, die Hinterbaufederung wird es immer mehr. Dabei ist sie wesentlich komplizierter zu konstruieren, da am Hinterrad noch der gesamte Antrieb zu berücksichtigen ist. Im Idealfall wird die Federung auch durch kernige Antritte nicht ins Wippen gebracht, spricht feinfühlig auf kleinere Unebenheiten an und federt große Schläge ab. So wird deine Antriebsenergie effizient auf den Trail gebracht, du genießt in jeder Situation bestmögliche Traktion und kannst auch gröberes Terrain unter die Räder nehmen.

Um dieses Idealziel zu erreichen, gibt es zahlreiche, sehr verschiedene Lösungen. Für dich zählen erst einmal nur die grundlegenden Daten wie der Federweg. Cross-Country-Fullys bieten dir in der Regel 100 Millimeter Federweg vorne und hinten, wobei verstärkt auch Modelle mit 110 oder gar 120 Millimetern auf den Markt kommen. Auch hier haben sich Einfach-Schaltungen mit einem Kettenblatt und einer großen Kassette durchgesetzt – noch früher als bei den Hardtails, da ein Umwerfer und zwei Kettenblätter der Federung im Weg sind. Kräftige zuverlässigen Scheibenbremsen mit vier Kolben und eine Dropper Post gehören immer öfter zum Gesamtpaket, und erhöhen die Fähigkeiten des Bikes in der Abfahrt noch weiter. Wenn du noch mehr Abfahrtstauglichkeit möchtest, aber nicht mehr Federweg benötigst, dann schau doch mal bei den Downcountry Bikes vorbei.

Wenn du nicht gerne mit Trinkrucksack fährst, achte bei kleineren Rahmengrößen darauf, wie viele Flaschen welcher Größe du im vorderen Rahmendreieck unterbringen kannst. Schlau konstruierte Rahmen lassen dort trotz Dämpfer und Umlenkung noch Platz für zwei Flaschen.

Vergleich mit Hardtails

Vor allem für die explosiven, 90 Minuten dauernden Cross-Country-Rennen galten lange Zeit die Hardtails als bessere Wahl. Ein möglichst geringes Fahrradgewicht war Trumpf – nicht ganz unlogisch, denn auch in eineinhalb Stunden gibt es immer eine Menge Höhenmeter zu erklettern. Mit immer anspruchsvolleren Strecken verschob sich das Gleichgewicht dann erst im Profibereich zunehmend zu vollgefederten Modellen. Die im Anstieg durch geringeres Gewicht gesparte Zeit stand in keinem Verhältnis mehr zu der Zeit, die in der Abfahrt verloren ging, weil man mit einem Fully bergab ganz anders unterwegs ist. Aber auch auf schwierigen Abschnitten bergauf hat ein Fully Vorteile. Eine feinfühlig arbeitende Federung gleicht Bodenunebenheiten, Wurzeln oder Steine aus und sorgt so immer für Bodenkontakt. So hast du deutlich bessere Traktion, womit ein durchrutschender Reifen (und damit verschwendete Energie) unwahrscheinlicher werden.

Das sind alles Vorteile, die nicht nur in Rennen der Spitzenklasse zählen, sondern vor allem im Alltag. Sicherere Abfahrten und bessere Traktion stehen einem moderaten Gewichtszuwachs gegenüber. Der deutlich höhere Fahrkomfort auf kurzen und langen Strecken trägt auch noch dazu bei, dass ein Fully fast immer die bessere Wahl ist. Es ist allerdings schwieriger einzustellen. Auch sind Wartung und Reparaturen neben der Anschaffung wegen der komplexeren Technik teurer als bei Hardtails. Wenn du dein Fully regelmäßig nutzt und auch bei Regen fährst, solltest du damit rechnen, deine Hinterbaulager einmal pro Saison tauschen zu müssen.

Das moderne Cross-Country-Fully kann so viel mehr als nur Rennen

Ob Rennen, kurze Runde über die Hometrails oder lange Touren: XC-Fullys überzeugen mit einer breiten Palette an Einsatzmöglichkeiten. In dieser Kategorie wetteifern zahlreiche Ansätze vom aggressiven Renn-MTB bin hin zum straff abgestimmten Trailbike. Du profitierst davon, denn so hast du eine breite Auswahl und findest garantiert ein Fahrrad, das auf deine liebsten Trails perfekt zugeschnitten ist.