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E-Bike Akkus

E-Bike Akkus: Dauerhafte Energiespender

Um mit deinem E-Bike möglichst lange auf der Überholspur zu bleiben, benötigst du einen Akku, der dir genau dann die Energie liefert, wenn du sie benötigst.

Du weißt schon Bescheid? Hier kannst du gleich einen E-Bike Akku kaufen.
Hier geht es direkt zu den Bosch E-Bike Akkus.


    Worauf solltest du beim Akku achten?
  • Je höher die Kapazität in Wattstunden (Wh), umso größer ist die Reichweite im Vergleich mit anderen baugleichen Akkus. Üblich sind Akkus zwischen 250 bis 600 Wh.
  • Ladedauer: Ein voller Ladezyklus kann zwischen 1,5 bis 5 Stunden andauern
  • Positionierung: Der Akku wird wahlweise im Rahmen (häufig im Unterrohr), außen am Rahmen (Unterrohr, Sitzrohr) oder unter dem Gepäckträger verbaut. Dabei gilt zu beachten, dass außenliegende Akkus meist etwas kleiner und leichter sind. Das wirkt sich auch positiv auf den Preis aus.
  • Die Unterstützungsstufen eines jeden Motors bestimmen, wie sehr du beim Treten vom Motor unterstützt wird. Gibt es mehrere, ist die unterste Stufe die Akkusparendste und die Höchste dafür ausgelegt, Anstiege leichter zu meistern.
  • Generell gilt, je höher die Kapazität und damit die Leistung des Akkus, umso höher werden die Anschaffungskosten. Auch eine Integration des Akkus in den Rahmen wird sich nicht nur in der Style-, sondern auch in der höheren Preiskategorie bemerkbar machen.

FAQs: E-Bike Akku/Batterie

Wieviele Kilometer reicht mein Akku?

Die Reichweite des Akkus ist für viele E-Bike-Interessenten ein entscheidendes Kriterium. Deswegen sind Hersteller sehr darum bemüht, genau anzugeben, wie weit man mit einer kompletten Akkuladung fahren kann.

    Die tatsächliche Reichweite mit einer Akkuladung kann jedoch abweichen, denn sie hängt von zahlreichen Faktoren ab:

  • Kapazität des Akkus (bspw. 300 oder 500 Wh)
  • Motor
  • Fahrergewicht
  • gewählte Unterstützungsstufe (bspw. Eco, Tour, Sport, Turbo)
  • Wind (Gegenwind, Rückenwind)
  • Anfahrhäufigkeit
  • Untergrund (Straße oder Gelände)
  • Häufigkeit und Länge von Bergaufpassagen
  • Radtyp
  • Körperhaltung auf dem Rad
  • Reifenprofil
  • Trittfrequenz
  • Schaltung
  • verbundene Elektronik, wie Radlicht oder Bordcomputer
  • Alter und Gebrauch des Akkus

Bevor du nun deinen Taschenrechner holst, wir haben gute Nachrichten! Der Antriebshersteller Bosch hat einen Reichweitenrechner erstellt, der versucht, diverse Faktoren zu berücksichtigen. So kannst du in wenigen Schritten herausfinden, welche Entfernungen du mit deiner Bosch-Motor/Akku-Einheit zurücklegen kannst.

Was kostet es mich, den Akku komplett aufzuladen?

Um bei jeder Fahrt mit deinem E-Bike möglichst lange von der Tretunterstützung profitieren zu können, sollte der Akku am besten nach jeder Fahrt wieder aufgeladen werden. Die geringen Stromkosten, die dabei dann anfallen ,sind abhängig vom Energiegehalt deines Akkus, von der Häufigkeit der Ladevorgänge und natürlich von deinem Stromanbieter. Moderne Akkus haben einen Energiegehalt von 250 bis 600 Wh. Aktuell liegt der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde bei rund 29 Cent in Deutschland (2018). Daraus ergeben sich folgende Stromkosten pro Ladevorgang:

Energiegehalt des Akkus Stromkosten pro vollständigem Ladevorgang Stromkosten für 500 Ladevorgänge Stromkosten für 1000 Ladevorgänge
300 Wh 8,7 Cent 43,50 Euro 87 Euro
400 Wh 11,6 Cent 58 Euro 116 Euro
500 Wh 14,5 Cent 72,50 Eurp 145 Euro
600 Wh 17,4 Cent 87 Euro 174 Euro

Wie kann ich möglichst weit mit meinem Akku fahren?

  • Nutze die höchste Unterstützungsstufe nur an Anstiegen und beim Anfahren
  • Fahre mit einem leichteren Gang an und schalte beim Beschleunigen gleichmäßig in die nächst schwereren
  • Überprüfe regelmäßig deinen Reifendruck, ist dieser zu gering, ist der Rollwiderstand zu hoch
  • Überprüfe deine Sitzposition, denn manchmal reicht es schon die Sattelhöhe anzupassen, um dem Wind weniger Angriffsfläche zu bieten
  • Vermeide schwere Gänge an Anstiegen, schalte rechtzeitig in einen Leichteren
  • Vermeide zusätzliches Gewicht in Form von zu vollen Taschen und Rucksäcken, jedes Kilo weniger spart Energie
  • Fahre vorausschauend, bremse überlegter und beschleunige sanfter
  • Nutze asphaltierte Wege und meide holprige Strecken
  • Wenn möglich, fahre schneller als 25 km/h, da dann die Motorunterstützung wegfällt

Was machen, wenn unterwegs der Saft ausgeht?

Ein E-Bike kann selbstverständlich auch ohne Motorunterstützung gefahren werden. Das Mehrgewicht von Motor und Akku erhöht allerdings auch die Gesamtmasse, die du mit jedem Pedaltritt bewegen musst. Solltest du dies deiner Kondition nicht zutrauen, solltest du darüber nachdenken, einen Ersatzakku einzustecken.

Es gibt allerdings auch zunehmend Ladestationen, an denen du deinen Akku wieder aufladen kannst.

Wir möchten dir die Suche nach passenden E-Bike-Ladestationen auf deinen Wegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vereinfachen und haben eine Übersicht erstellt, wo du schnell wieder deinen Akku auftanken kannst.

Was ist die Lebenszeit eines Akkus?

Je nach Hersteller, Ladezyklen, Nutzung und Pflege ist ein Akku 2 bis 5 Jahre haltbar. Wenn die Zeit für einen neuen Akku reif ist, helfen wir dir dabei, deinen alten fachgerecht zu entsorgen. In unserem E-Bike-Service-Bereich findest du dazu weitere Details.

Wie kannst du die Lebensdauer deines Akkus verlängern?

  • Lager den Akku trocken und bei einer Temperatur zwischen 0 und 20 Grad
  • Stelle das E-Bike nicht in der prallen Sonne ab
  • Lass das E-Bike nicht bei Minusgraden draußen stehen
  • Verwende immer das Ladegerät des Herstellers
  • Lade möglichst nach jeder Fahrt den Akku erneut auf
  • Fahre den Akku ein: es kann am Anfang hilfreich sein, den Akku mehrmals (3-5 mal) komplett leer zu fahren, um auf Dauer die volle Leistung nutzen zu können
  • Bemühe dich, den Akku nach dem Einfahren nur noch möglichst selten komplett zu entladen
  • Lade den Akku innerhalb von 6 Monaten mindestens einmal auf
  • Beachte den optimalen Akkustand bei Lagerung von 30-70%
  • Lagere einen abnehmbaren Akku im Haus bei der Nutzung im Winter
  • Tauche den Akku niemals ins Wasser tauchen und reinige ihn nie mit einem starken Wasserstrahl
  • Befreie den Akku regelmäßiges von Schmutz mit einem feuchten Lappen
  • Halte die Kontakte sauber

Welche E-Bike-Akku-Positionen gibt es?

Der Akku ist neben dem Motor eines der schwersten Elemente an einem E-Bike. Je nach Position des Akkus ändert sich der Schwerpunkt des E-Bikes. Das kann große Auswirkungen auf das Fahrverhalten, aber auch auf die Optik haben.

E-Bike-Akku im Rahmen integriert

Bei der integrierten Variante werden die Akkus am häufigsten im Unterrohr, selten in das Oberrohr oder Sitzrohr des Rahmens verbaut – entweder fest oder herausnehmbar. Den Akku in den Rahmen zu packen, lässt jedes E-Bike beinahe wie ein ganz normales Fahrrad aussehen. Der optische Nachteil, ein E-Bike sehe zu klobig aus, ist damit vom Tisch.
E-Bikes, in denen diese Akkus verbaut werden: E-Mountainbikes, E-Trekkingbikes, E-Citybikes, E-Rennräder, E-Lastenräder

Vorteile:
  • optisch sehr viel ansprechender
  • aerodynamischer
  • fährt sich am ehesten wie ein normales Fahrrad
  • genug Platz für einen Flaschenhalter, in dem auch ein Ersatzakku integriert werden kann
  • aufgeräumte Verkabelung
Nachteile:
  • integrierte Akkus sind etwas schwerer als externe
  • ist der Akku nicht oder nur schwer herausnehmbar, muss das komplette Rad zur Steckdose transportiert werden
  • aufwändigere, teurere Konstruktion
E-Bike-Akku auf dem Unterrohr

Eine sehr verbreitete Variante ist die Positionierung des Akkus auf dem Unterrohr. Dabei sitzt der Akku im Rahmendreieck.
E-Bikes in denen diese Akkus verbaut werden: E-Mountainbikes, E-Trekkingbikes, E-Citybikes, E-Rennräder

Vorteile:
  • leicht zu nehmen
  • Akku ist vor Steinschlag geschützt
  • einfacher Akkuwechsel
Nachteile:
  • optisch nicht die ansprechendste Variante
  • weniger bzw. kein Platz für einen Flaschenhalter
E-Bike-Akku hinter/vor dem Sitzrohr

Bei manchen E-Bikes ist der Akku vor oder (häufiger) hinter dem Sitzrohr angebracht. Dadurch kann man den vorderen Teil des Rades nach Belieben konstruieren, beispielsweise mit einem tiefen Einstieg. Oft wird diese Bauweise für besonders kompakte E-Bike-Modelle gewählt, die vor allem für den Stadtverkehr gedacht sind.
E-Bikes, in denen diese Akkus verbaut werden: E-Citybikes, E-Lastenräder

Vorteile:
  • mehr Spielraum bei der Konstruktion des vorderen Rahmendreiecks
  • geringer Platzbedarf
  • kurze Kabelwege
  • einfacher Akkuwechsel
Nachteile:
  • teilweise etwas umständliche Akkuentnahme
E-Bike-Akku unter dem Gepäckträger

Im Gepäckträger eingebaute Akkus findet man fast ausschließlich an Cityrädern. Dadurch, dass der Akku nicht im vorderen Rahmenteil Platz finden muss, können diese Räder mit tiefen Einstiegen konstruiert werden.
E-Bikes in denen diese Akkus verbaut werden: E-Citybikes

Vorteile:
  • perfekt für Räder mit tiefem Einstieg
  • unauffällig
  • einfach nachrüstbar
  • Akku meistens abnehmbar
Nachteile:
  • weite Kabelwege
  • ungewohnter, nach oben und hinten verschobener Schwerpunkt, der das Fahrverhalten beeinflussen kann
  • Montage eines Kindersitzes u. U. schwierig