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Fahrradcomputer

Velocomputer

(14 Produkte)
Der klassische Velocomputer mit Draht- oder Funksensor hat von Smartphone oder GPS-Gerät gehörig Konkurrenz bekommen. Computer-Basismodelle können aber durch den relativ einfachen Aufbau und die kompakte, auf radtypische Belastungen ausgelegte Bauform weiterhin überzeugen. Um alle relevanten Fahrdaten im Blick zu behalten, braucht niemand sein Smartphone an den Lenker schnallen. Im High-Tech Segment sind die Radcomputer zu multifunktionellen Trainingstools gereift, die in einem stabilen Chassis mit gut ablesbarem Display zum Teil sowohl GPS-basiertes Navi als auch Leistungsmesser mit Pulsfunktion beinhalten. Natürlich sind diese Trainingstools Deluxe auch mit entsprechenden Schnittstellen für den Datenaustausch am Rechner ausgestattet.

Fahrradcomputer bei Bikester.ch

Velocomputer sind für viele Profi- und Hobbybiker als Zubehör für ihr Bike nicht mehr wegzudenken. Denn sie liefern wichtige Werte während der Fahrt und fassen am Ende auch auf einen Blick zusammen, welche Distanzen und Geschwindigkeiten gefahren wurden. Angebracht werden Fahrradcomputer in der Regel an der Lenkerstange, so dass der Fahrer den kleinen Bildschirm des Geräts jederzeit im Blick hat und den Computer auch während der Fahrt problemlos bedienen kann.

Funktionalitäten moderner Velocomputer

Klassischerweise sind Fahrradcomputer zur Messung von gefahrenen Entfernungen und Geschwindigkeiten ausgelegt. Allerdings ist ihr Funktionsumfang inzwischen um verschiedene weitere Einsatzfelder gewachsen. So lässt sich bei vielen Modellen heute auch die Uhrzeit ablesen oder die aktuelle Temperatur messen. Daneben geben die kleinen Allroundtalente oft auch Informationen zur Trittfrequenz oder zum aktuellen Puls des Radlers ab, ebenso wie zum Kalorienverbrauch. Sogar Steigungen und Gefälle werden von hochwertigen Velocomputern durch einen integrierten Höhenmesser erfasst.

Sigma Fahrradcomputer

Ausserdem bieten einige Geräte die Möglichkeit, mittels eines Drehmomentsensors die Leistung zu messen, die der Nutzer beim Treten in die Pedale erzeugt. Besonders die preisintensiveren Modelle bringen darüber hinaus auch eine Navigationsfunktion mit. Basierend auf GPS-Daten sorgen die Velocomputer dafür, dass selbst in unwegsamem Gelände kein Biker vom rechten Weg abkommt.

Funktionalitäten im Überblick - Fahrradcomputer:

  • Geschwindigkeitsmesser
  • Kilometerzähler
  • Pulsmesser
  • Trittfrequenzmesser
  • Kalorienmesser
  • Temperaturmesser
  • Uhr
  • Stoppuhr
  • Drehmomentmesser
  • Höhenmesser
  • Routendokumentation
  • Navigationsgerät

Einsatzfelder der verschiedenen Funktionalitäten

Welche Funktionalitäten man bei einem Velocomputer benötigt, hängt vom eigenen Radler-Profil ab. So sind beispielsweise Höhenmesser vor allem für Fahrer interessant, die entweder Offroad beim Mountainbiking oder auch auf der Strasse mit dem Rennrad grosse Höhenunterschiede überwinden. Wer also gern im Gebirge unterwegs ist, für den ist dieses Feature durchaus empfehlenswert. Ermittelt werden die Höhe über dem Meeresspiegel sowie Steigungen und Gefälle durch einen im Fahrradcomputer verbauten Luftdruckmesser.
Pulsmesser und Trittfrequenz-Messer am Velocomputer sind wiederum für Radfahrer sinnvoll, die mit dem Bike gezielt trainieren möchten. Denn bei einem solchen Training ist es unter anderem wichtig, die Entwicklung der eigenen Pulswerte bei verschiedenen Anstrengungen im Blick zu behalten. Wie genau ein solcher im Velocomputer verbauter Pulsmesser allerdings ist, hängt von der Art der Datenübertragung ab. Der Sensor zur Pulsmessung wird in den meisten Fällen als Brustgürtel befestigt und ist mittels Funkverbindung mit dem Fahrradcomputer verbunden. Erfolgt die Datenübertragung vom Sensor auf digitale Weise, ist sie oftmals zuverlässiger, genauer und weniger störungsanfällig, als analog übertragene Daten. Denn digitale Funksignale sind in der Regel kodiert, während analoge Daten beispielsweise leicht durch andere Pulsmesser im näheren Umkreis gestört werden können.

Knog Fahrradcomputer

Ebenfalls aus Trainingszwecken ist die Nutzung eines mit dem Velocomputer verbundenen Trittfrequenz-Sensors sinnvoll. Angegeben wird diese Frequenz meist in Umdrehungen pro Minute. Dafür wird der Sensor üblicherweise an der Kettenstrebe montiert. Ausgelöst wird er durch einen Magneten, der an der Tretkurbel befestigt wird. Während Profifahrer mit Trittfrequenzen von um die 100 Umdrehungen pro Minute unterwegs sind, treten Hobbyfahrer oft seltener: Sie haben im Schnitt 60 Umdrehungen pro Minute. Generell gilt: Wer eine hohe Trittfrequenz hat, ist besonders als Sprinter gut, Biker mit geringerer Trittfrequenz sind jedoch meist ausdauernder auf langen Strecken.

Auswertung der Daten aus dem Velocomputer

Die während der Fahrt vom Fahrradcomputer aufgezeichneten Daten nützen nicht nur in der Zeit des Trainings etwas: Sie können bei vielen Modellen durch das Verbinden des Fahrradcomputers mit einem PC oder Laptop auch ausgelesen und beispielsweise in Trainingstabellen abgelegt werden. Auf diese Weise lässt sich über Wochen und Monate genau nachvollziehen, auf welchen Strecken, in welchem Umfang und mit welchen Leistungswerten ein Biker unterwegs war. Vor allem Geräte mit GPS-Funktion sind für die Langzeit-Auswertung gut geeignet, weil sie sämtliche Streckenparameter erfassen.

Installieren eines Fahrradcomputers

Je leistungsfähiger, das heisst mit je mehr Funktionalitäten ausgestattet ein Velocomputer daher kommt, desto aufwendiger ist er in der Installation. Denn dafür müssen nicht nur das Grundgerät sowie sämtliche Mess-Sensoren am Bike angebracht werden. Viele Geräte müssen darüber hinaus inhaltlich initialisiert werden. Das heisst, sie müssen beispielsweise bei der Verwendung einer Software zum Auslesen und Verwalten der Daten aus dem Fahrradcomputer bei der Erstverwendung konfiguriert werden. Ausserdem gilt es, auf dem Gerät Informationen wie Datum, Uhrzeit und Geschlecht und Gewicht des Fahrers einzustellen. Nur so können exakte Werte bei den verschiedenen Messungen erreicht werden. Einige Modelle lassen die Programmierung von mehreren Nutzerprofilen zu.
Besonders aufwendig in der Montage sind Velocomputer, bei denen die Sensoren über Kabel mit dem Computer verbunden sind. Die einfachsten Geräte bringen einen Sensor sowie den Computer mit. Der Sensor dient zur Erfassung von Geschwindigkeit und Distanz und wird meist an der Gabel des Vorderrades angebracht. Ausgefeiltere Modelle erfordern das Anbringen weiterer Sensoren – beispielsweise in Pedalnähe.

Energieversorgung der Velocomputer

Die Energieversorgung von Fahrradcomputern erfolgt über integrierte Akkus oder Batterien. Sensoren haben entweder eigene Batterien beziehungsweise Akkus oder beziehen ihre Energie über Kabel vom Computer. Bei nicht-kabelgebundenen Velocomputern übertragen die Sensoren ihre Daten mittels Funksignalen an den Computer, wobei beim Einkauf auf die Reichweite der Funksignale geachtet werden sollte, um ein möglichst störungsfreies Funktionieren des Fahrradcomputers zu erreichen.

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