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Velo mit Carbon Rahmen

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Geschlecht

  • Damen 3
  • Herren 3

Marke

  • Cannondale 2
  • Giant 1
  • Niner 1
  • Vitus 1

Serie

  • GIANT TCX 1
  • Niner RLT 1
  • Vitus E-Substance 1

Farbe

  • grau
  • orange
  • rot
  • schwarz
  • oliv

Preis

CHF
bis
CHF

Kundenbewertungen

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Vitus E-Substance Carbon Rival Fazua intl. rot
Vitus E-Substance Carbon Rival Fazua intl. rot
Vitus
E-Substance Carbon Rival Fazua intl. rot
CHF 5'269.90 CHF 2'599.00
  • Varianten:
Giant TCX Advanced Pro 2 orange
Giant TCX Advanced Pro 2 orange
Giant
TCX Advanced Pro 2 orange
CHF 3'119.00 ab CHF 2'789.00
  • Varianten:
Niner RLT e9 RDO 4-Star oliv
Niner RLT e9 RDO 4-Star oliv
Niner
RLT e9 RDO 4-Star oliv
CHF 6'929.00 ab CHF 2'659.90
  • Varianten:
Cannondale Topstone Neo Carbon 2 schwarz
Cannondale Topstone Neo Carbon 2 schwarz
Cannondale
Topstone Neo Carbon 2 schwarz
CHF 6'799.00
  • Varianten:
Cannondale Topstone Neo Carbon 3 Lefty grau
Cannondale Topstone Neo Carbon 3 Lefty grau
Cannondale
Topstone Neo Carbon 3 Lefty grau
CHF 6'289.00
  • Varianten:

Carbon Fahrrad – leichte und komfortable Rahmen

High-End-Fahrräder haben so gut wie immer einen Rahmen aus Carbon. Sie beeindrucken durch niedriges Gewicht bei hoher Steifigkeit, aber auch punktgenau gesteuertem Komfort und zahlreichen anderen Features. Hier erfährst du, wieso du dich für ein Fahrrad mit Carbonrahmen entscheiden solltest.

Vorteile eines Carbon-Fahrradrahmens – Gewicht, Form und Komfort

Der offensichtlichste Vorteil eines Fahrrades mit Carbonrahmen ist sein geringeres Gewicht. Carbonrahmen sind bei gleicher Steifigkeitswerten deutlich leichter als vergleichbare Aluminium- oder gar Stahlrahmen. Mehrere hundert Gramm Gewichtsersparnis sind nicht zu verachten und machen sich jedes Mal bemerkbar, wenn du in den Sattel steigst. Aber auch, wenn dir das Gewicht deines Rades nicht so wichtig ist, hat Carbon immer noch einen großen Vorteil. Mit diesem Werkstoff lassen sich nämlich Formen realisieren, die mit Metall schwierig oder unmöglich herzustellen beziehungsweise ein Vielfaches schwerer wären. Die flächigen Rahmenformen moderner Triathlonräder beispielsweise wären ohne Carbon undenkbar.

Dazu kommt, dass man mit Carbon deutlich komfortablere Rahmen als mit Metall bauen kann. Durch eine geschickte Anordnung der Carbonfasern ist es beispielsweise möglich, Rahmen zu bauen, die in vertikaler Richtung Stöße abfedern (was dem Komfort zugutekommt), in horizontaler Richtung aber bocksteif sind. So bist du komfortabel unterwegs, musst aber nicht auf Lenkpräzision und knackige Antritte verzichten. Diese Eigenschaft wird in vielen modernen Mountainbikes genutzt, die statt eines schwereren und wartungsintensiveren Gelenks mit Kugellagern in der Nähe der hinteren Achse Carbonelemente mit genau gesteuertem Flex nutzen.

Nachteile eines Carbonrahmens – Preis und erhöhter Wartungsaufwand

Bei allen Vorteilen haben Räder mit Carbonrahmen auch Nachteile. Der offensichtlichste Nachteil ist der im Vergleich zu Metallrahmen in der Regel deutlich höhere Preis. Bei der Fertigung von Carbonrahmen werden in der Regel hunderte kleiner Gewebeschnipsel von Hand in eine Form gelegt. Dieser Vorgang ist nur sehr schwer zu automatisieren und deswegen kostspielig. Auch der generelle Umgang und die Wartung von Carbonrahmen erfordert etwas mehr Vorsicht und einen Drehmomentschlüssel.

Carbon – ein Werkstoff für die Ewigkeit?

Bei korrekter Pflege sind Rahmen aus Carbon deutlich haltbarer als Rahmen aus Metall. Sie haben nämlich den entscheidenden Vorteil, nicht korrodieren zu können. Außerdem gibt es bei Carbonrahmen keine Materialermüdung. Anders als Metalle steckt das Carbonmaterial die vielen kleinen Lastwechsel, die zum Beispiel bei jeder Kurbelumdrehung und bei jeder Fahrt durch eine Kurve auftreten, auch über Jahrzehnte einfach weg, ohne dadurch in irgendeiner Form beeinträchtigt zu werden. Solange du im generellen Umgang und bei der Wartung Vorsicht walten lässt, kannst du also sehr lange Freude an deinem Fahrrad mit Carbonrahmen haben.

Das heißt aber nicht, dass Carbonrahmen unzerstörbar sind. Bei punktueller Krafteinwirkung (zum Beispiel durch die Klemme eines Fahrradträgers am Auto, einem Sturz auf die Bordsteinkante) sind sie nämlich einfacher zu beschädigen als Rahmen aus Metall. Besonders problematisch in diesem Zusammenhang ist, dass du Schäden teilweise nicht von außen erkennen kannst. Wenn sich im Inneren des Rahmens Carbonschichten voneinander ablösen, ist das nur durch Ultraschall oder ähnliche Verfahren herauszufinden.

Carbon – immer noch der beste Kompromiss

Bitte denk daran, dass das alles nur allgemeine Tendenzen sind. Ein günstiger Carbonrahmen muss nicht leichter sein als ein High-End-Rahmen aus Aluminium. Es gibt auch Stahlrahmen, die einem Rad aus Carbon in Sachen Komfort das Wasser reichen können. Aber auch, wenn manche Materialien in einzelnen Aspekten besser dastehen als Carbon, gilt immer: Wenn du ein möglichst leichtes, komfortables Fahrrad auf dem Höhepunkt momentaner technischer Möglichkeiten möchtest, musst du zu einem Carbonfahrrad greifen.